Fallout 3
Operation: Anchorage Komplettlösung

geschrieben von Stefan Brauner am 07.05.2012

Hast du den Fallout 3 Zusatzinhalt Operation: Anchorage aktiviert, empfängst du im Ödland ein Radiosignal. Gegebenenfalls musst du dich dafür zu Vault 101 begeben. Nun erscheint im Radio das Notsignal der Ausgestoßenen, welchen du aber nur in einem bestimmten Bereich empfangen kannst. Und damit geht’s dann auch direkt los.


Hilfe für die Ausgestoßenen

Die Reise führt dich zur Metrostation Bailey's Crossroads nahe der Red Racer-Fabrik. Durch die Station gelangst du zu Bailey's Crossroads, wo du die Aufgabe erhältst, dich zur Basis der Ausgestoßenen zu begeben. Diese liegt die Straße runter und durch die Ruinen hindurch im Südwesten. Auf dem Weg dorthin kannst du die Soldaten unterstützen und noch einige Supermutanten abmurksen. Beim Außenposten angekommen geht es mit dem Fahrstuhl nach oben. Hier erwartet dich Defender Sibley, der zunächst weniger freundlich ist. Zumindest Protektor McGraw wird noch etwas höflicher als er merkt, dass du ihm noch nützlich sein kannst. Er schickt dich zu einem Simulationspod. Von Olin erhältst du den Neuralschnittstellenanzug. Zieh diesen an und betrete den Simulationspod.


Die Geschütze von Anchorage

Willkommen bei den Klippen von Anchorage. Vorsicht: Hier hast du keine ganz so starke Ausrüstung und keine Stimpaks mehr. Denke daran, bevor du dich lebensmüde in den Tod stürzt. Mach es dir zu Nutze, dass du eine schallgedämpfte hast und versuch dich an die Gegner heranzuschleichen und möglichst unbemerkt zu töten. Solltest du großen Schaden nehmen, so findest du Gesundheitsspender. Kümmere dich auf der anderen Seite der Brücke um die Gegner. Du findest hier außerdem noch ein chinesisches Sturmgewehr, ein Heckenschützengewehr, ein Gesundheits- und ein Munitionsspender. Ansonsten heißt es erst mal Kämpfen und den Weg entlang laufen. Nach dem Haus über die lange Pipeline, nach rechts und dann links den Treppen entlang.

Du gelangst zu einem Höhlenaußenposten, welcher neben einigen weiteren Vorräten nur recht geringen Widerstand parat hält. Du triffst hier außerdem auf Sergeant Montgomery, der dich ab nun unterstützt. Zurück bei den Klippen geht es weiter. Über die nächste Brücke rüber gibt es einen Einsatzspeicher. Dort findest du eine von insgesamt zehn Informationen sowie ein Holoband. Folge danach wieder den Verlauf. Anstatt als Freiwild über die nächste Brücke zu rennen, solltest du durch den Höhlenkomplex laufen. Du wirst zwar trotzdem direkt beschossen, aber es sollte insgesamt den Schaden etwas reduzieren. Durch die großen Türen kommst du zum Außenposten der chinesischen Artillerie.

Weiter im Norden findest du abgesehen von einigen Gegnern auch noch ein Terminal. Hacke dieses und du kannst dir Zugang zur zweiten Information beschaffen. Danach geht es weiter nach Osten, wieder nach Norden und oben weiter den Gang entlang. Nach dem großen Raum, in dem sich einige getarnte Einheiten tummeln, kommst du wieder nach draußen. Rechts entlang geht es zum ersten Geschütz. Befestige dort den Sprengsatz und sieh zu, dass du innerhalb von 20 Sekunden dort wegkommst. Gegenüberliegend führt eine Treppe nach oben; dort ist auch schon das nächste Artilleriegeschütz. Auch dieses musst du mit einem Sprengsatz lahmlegen. Wenige Meter weiter ist auch schon das dritte Geschütz. Wieder das gleiche Spiel hier und der Auftrag ist erfüllt. Danach geht es automatisch zur Besprechung mit General Chase.


Bahnbrecher

Nach der Einsatzbesprechung sprichst du mit Lieutentant Morgan. Von ihm erhältst du Rekrutierungsmarkierungen, welche du an Pattersons Terminal dazu verwenden kannst, Teams zusammenzustellen und ihnen ein Ziel zuzuweisen. Rede mit Montgomerie, um das Team befehligen zu lassen. Vom Quartiermeister kannst du dir deine Waffen holen, mit gutem Sprachgeschick erhältst du sogar noch ein Gaussgewehr. Zusammen mit Montgomeries Trupp kannst du dich Nordöstlich bei der verlassenen Minenstadt auf den Weg in den Kampf machen. Dort findest du in einer südlich gelegenen Ecke, von der aus jemand mit dem Raketenwerfer schießt, eine weitere Information, die du einsacken kannst. Ist die Minenstadt gesäubert, geht es weiter zum Lauschposten. Am besten auch mit Unterstützung. Gehe durch die Tür links und kämpfe dich vorsichtig durch. Es gibt einige Heckenschützen in dem Bereich, die getarnt sind und erst beim Feuergefecht auch mit dem V.A.T.S. angreifbar sind. Ein Stück weiter gelangst du wieder draußen an. Töte auch dort die Soldaten und der Lauschposten ist gesichert.

Das zweite Ziel liegt nordwestlich. Beim chinesischen Vorstoßcamp Delta ist mit einem ordentlichen Widerstand zu rechnen. In einem der Zelte findest du übrigens eine weitere Information. Etwas weiter kannst du zwei amerikanische Soldaten befreien. Es folgt ein Feld mit Spinnendrohnen, ehe du beim Chimärenrüstungsdepot angelangst. Dort ist Vorsicht geboten, denn neben einigen Soldaten gibt es auch einen Chimärenpanzer. Ist das Gebiet gesichert, musst du an zwei der Benzintanks einen Sprengsatz befestigen und dich wieder innerhalb von 20 Sekunden auf sichere Distanz begeben. Damit ist auch das zweite Ziel erledigt.


Operation: Anchorage!

Weiter nördlich geht es zusammen mit Sergeant Montgomerie zum Schlachtfeldschützengraben. An einer Stelle ist links ein kleiner Raum, in welchem du einen Soldaten befreien und eine Information aufnehmen kannst. Folge den Weg und kämpfe dich anschließend immer weiter Richtung Norden vor bis du beim Impulsfeld ankommst. Halte dich dort rechts und begib dich ins Gebäude. Hier findest du eine Information sowie den Schalter, um das Impulsfeld zu deaktivieren. Nun kannst du das chinesische Hauptquartier stürmen. Mit guter Sprachfähigkeit kannst du den General dazu bringen sich zu ergeben, ansonsten kümmerst du dich halt um seinen Tod. Kurz darauf ist die Simulation beendet. Zurück in der Realität geht es zu einem Terminal, mit welchem du die Tür entsperren musst. Damit war es das auch schon und das erste Fallout 3 DLC ist durchgespielt. Als Belohnung gibt es eine Powerrüstung, welche dir aber keine zusätzliche Stärke verleiht und damit nur bedingt empfehlenswert ist. Zudem liegt noch weitere Ausrüstung herum, die eingesteckt werden darf. Im Anschluss gibt es übrigens eine Meinungsverschiedenheit und die Ausgestoßenen werden plötzlich zum Feind.